Neues Ausbildungsjahr lockt mit modernen Berufen
Elf modernisierte duale Ausbildungsberufe für die Wissenswirtschaft und -gesellschaft gehen mit dem offiziellen Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August an den Start.
Elf modernisierte duale Ausbildungsberufe für die Wissenswirtschaft und -gesellschaft gehen mit dem offiziellen Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August an den Start.
Kaum eine andere Berufsgruppe ist so stark mit dem Thema „Digitalisierung“ verbunden wie die der IT-Berufe. Technische Neuentwicklungen in den Bereichen Hard- und Software, die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen sowie die wachsende Bedeutung von Datenspeicherung, Datenübertragung und IT-Sicherheit haben direkte Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat daher im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den zuständigen Bundesministerien sowie den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis die Ausbildungsordnungen von vier dualen IT-Berufen überarbeitet.
Zusatzqualifikationen für Azubis werden immer beliebter – aber nicht alle können direkt im Unternehmen angeboten und durchgeführt werden. Eine Zusatzausbildung für additive Fertigungsverfahren, zu denen der 3D-Druck gehört, bietet z. B. die Berlin Tech Acadamy speziell für Azubis an.
Das Ausbildungszentrum der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) in Regensburg-Haslbach hat keine Nachwuchssorgen: Auf jeden Ausbildungsplatz bewerben sich bis zu 20 Schüler, die Abbruchquote liegt bei fast Null. Vordergründig mag das daran liegen, dass die Fabrik eine führende Position im Bereich der Digitalisierung einnimmt. Die Ausbilder erklären den Zulauf eher durch die gute Basisarbeit und Fördern von Netzwerk-Fähigkeiten.
Das neue Ausbildungsjahr beginnt mit 12 rundum modernisierten Ausbildungsordnungen. Vom Automobilkaufmann bis zum Verkäufer wurden die Inhalte den aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst.