Die Jugendlichen von heute ticken natürlich ganz anders – eine steife Firmenkultur mit Anzugträgern und einer allgemeinen Ansprache mit “Sie” schreckt sie ab. Oder doch nicht? Welche Bewerber Sie in Ihren Stellenanzeigen mit einem “Du” oder einem “Sie” erreichen, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Jugendliche der Generation Z sind wählerisch, was ihren künftigen Arbeitgeber betrifft – statt einfach nur Lebenszeit gegen Geld einzutauschen, wünschen sie sich eine sinnvolle Aufgabe, idealerweise mit geregelten Arbeitszeiten und einem angemessenen Gehalt. Dabei spielt weniger der schnelle Reichtum eine Rolle als die Frage: “Welche zusätzlichen Benefits hat Ihr Ausbildungsbetrieb zu bieten?”.
Schülerpraktika sind eine Maßnahme im Ausbildungsmarketing, die so mancher Ausbildungsbetrieb schon sehr erfolgreich durchführt. Andere Unternehmen haben damit nicht so großen Erfolg. Und wenn ich in den Betrieben oder bei Auszubildenden nachfrage, wie das Schülerpraktikum abläuft, kann ich das manchmal sogar nachvollziehen. weiterlesen
Selbst wenn ein Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, ihn bei ihrer Berufswahl fallenzulassen, wenn er ihnen nicht genügend soziale Anerkennung zu vermitteln scheint. Darüber hinaus können ungünstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung oder ungünstige Arbeitsbedingungen weitere Gründe dafür sein, einen als interessant wahrgenommenen Beruf gleichwohl auszuschließen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die im Forschungsprojekt “Bildungsorientierungen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) entstand. Die Ergebnisse beruhen auf einer schriftlichen Befragung von Schülerinnen und Schülern neunter und zehnter Klassen allgemeinbildender Schulen in Nordrhein-Westfalen.
Die Handwerks-Betriebe in den Kammerbezirken Dortmund und Südwestfalen sind mit dem letzten Jahr zufrieden, was die Besetzung von Ausbildungsstellen betrifft. “Das beste Ergebnis seit sechs Jahren”, so Berthold Schröder, Präsident der Dortmunder Kammer. Sein Kollege Markus Kluft, Kammersprecher für Südwestfalen, bemerkt dazu: “und dies bei weiter rückläufigen Schülerzahlen”.