Das Abitur wird von vielen Schülern angestrebt, doch immer weniger erreichen es auch – die Quote von nicht bestandenen Prüfungen steigt seit neun Jahren kontinuierlich. Aktuell fällt einer von 26 Prüflingen durch.
Zum 1. Januar 2020 tritt das Gesetz zur Reform der Pflegeausbildung in Kraft. Ab dann kann der Abschluss zur “Pflegefachfrau” oder “Pflegefachmann” in einer generalistisch angelegten Ausbildung absolviert werden. Mit dem Gesetz kommt es zu einigen weiteren Neuerungen im Bereich der Pflegeausbildung.
Selbst wenn ein Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, ihn bei ihrer Berufswahl fallenzulassen, wenn er ihnen nicht genügend soziale Anerkennung zu vermitteln scheint. Darüber hinaus können ungünstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung oder ungünstige Arbeitsbedingungen weitere Gründe dafür sein, einen als interessant wahrgenommenen Beruf gleichwohl auszuschließen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die im Forschungsprojekt “Bildungsorientierungen“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) entstand. Die Ergebnisse beruhen auf einer schriftlichen Befragung von Schülerinnen und Schülern neunter und zehnter Klassen allgemeinbildender Schulen in Nordrhein-Westfalen.
Die Handwerks-Betriebe in den Kammerbezirken Dortmund und Südwestfalen sind mit dem letzten Jahr zufrieden, was die Besetzung von Ausbildungsstellen betrifft. “Das beste Ergebnis seit sechs Jahren”, so Berthold Schröder, Präsident der Dortmunder Kammer. Sein Kollege Markus Kluft, Kammersprecher für Südwestfalen, bemerkt dazu: “und dies bei weiter rückläufigen Schülerzahlen”.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus sucht den besten Azubi-Kurzfilm – Teilnehmer aus dem Bereich Südbrandenburg können noch bis zum 3. Mai 2019 ihre Beiträge einreichen. Diese sollen anderen Jugendlichen verständlich und möglichst unterhaltsam den eigenen Ausbildungsberuf vorstellen.