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Vom Schulalltag in die Berufsausbildung

Schulalltag Berufsausbildung

Als Ausbilder liegt die Schulzeit schon eine Weile hinter Ihnen, vielleicht besuchen Sie regelmäßig Fortbildungen, so dass Sie zumindest noch einen Hauch von Schulgefühl im Kopf haben. Viele junge Auszubildende kommen jedoch gerade erst von der Schule und haben noch nie zuvor gearbeitet. Sie kennen keinen Arbeitsalltag, keinen 8-Stunden-Tag und der Wechsel vom Schulalltag in die Berufsausbildung fällt nicht allen leicht.

Ausbildung als Start ins Berufsleben

Für viele neue Auszubildende ist der Wechsel vom Schulalltag in einen Arbeitstag eine Herausforderung, die mit Umstellung und Anstrengung verbunden ist. Der Auszubildende ist nun kein Schüler (im herkömmlichen Sinne) mehr, sondern ein junger Erwachsener im Arbeitsleben. Die entsprechende Verantwortung hierfür muss er jedoch erst noch erlernen.

Erleichtern Sie Ihren Auszubildenden die Umstellung

Besonders jungen Auszubildenden sollten Sie die Umstellung erleichtern, indem Sie ihnen klare Regeln geben, an denen sie sich orientieren können. Natürlich können Sie gerade in der Anfangszeit auch mal ein Auge zudrücken. Schließlich lernt Ihr Auszubildender gerade erst, wie ein Arbeitstag aussieht, welche Rechte und Pflichten er als Auszubildender hat und dass es im Betrieb anders läuft, als bisher in der Schule.

Wichtiger Indikator Probezeit

Nutzen Sie die Probezeit, um Ihren Auszubildenden kennenzulernen, ihn herauszufordern und ihm bereits einiges Grundlagenwissen der Ausbildung zu vermitteln. In der Probezeit können Sie herausfinden, ob der Auszubildende zu Ihnen passt. Ebenso kann Ihr Auszubildender feststellen, ob er sich in Ihrem Betrieb wohlfühlt und er seiner Meinung nach die richtige Wahl getroffen hat.

Doch die Probezeit läuft nicht immer rund. Lassen Sie sich als Ausbilder davon nicht gleich entmutigen. Manche Auszubildende haben lediglich Anlaufschwierigkeiten und sind pünktliches Aufstehen oder den 8-Stunden-Tag eben nicht so schnell gewöhnt wie andere. Dass Sie nicht alles durchgehen lassen sollen, versteht sich von selbst. Achten Sie auf die Stärken Ihres neuen Auszubildenden statt nur auf die negativen Auffälligkeiten. Welche Kompetenzen bringt er mit? Wie können Sie ihm helfen, sein Potenzial voll auszuschöpfen?

Der Ausbilder als Ansprechpartner

Als Ausbilder sind Sie nicht nur irgendein Vorgesetzter für Ihren Auszubildenden. Sie sind sein Ansprechpartner und bieten ihm Orientierung. Seien Sie ihm daher ein gutes Vorbild, zum Beispiel, wenn es um die Kommunikation mit Kollegen und Kunden, die Arbeitseinstellung, Sicherheit oder auch die Erledigung von Arbeitsaufgaben selbst geht.

Hat Ihr Auszubildender in Ihrer Person eine gute Orientierung, kann ihm dies den Einstieg in den Arbeitsalltag erheblich erleichtern.

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