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Bewerbungsunterlagen – Top oder Flop?

Die Bewerbungen kommen

Aktuell ist es wieder soweit: Die Sommerferien stehen je nach Bundesland fast vor der Tür oder haben just begonnen. Die diesjährigen Schulabgänger treffen nun eine Entscheidung für ihren weiteren Lebensweg: Bei welchem Unternehmen bewerbe ich mich?

Da ergibt sich für potenzielle Auszubildende die Frage: Welche Unterlagen gehören überhaupt zu einer ansprechenden Bewerbung?

Wann haben Sie sich zuletzt beworben?

Doch, mal Hand aufs Herz: Wie lange liegt eigentlich Ihre letzte Bewerbung zurück? Wissen Sie noch, welche Dokumente alle in der Bewerbungsmappe enthalten sein sollten? Und, wie bewertet man eigentlich Bewerbungsunterlagen?

Bewertung vergleichbar gestalten

Insbesondere, wenn Sie mehrere Bewerbungen potenzieller Auszubildender auf Ihrem Schreibtisch haben, ist eine strukturierte Vorgehensweise wichtig. Eine systematische Bewertung anhand vergleichbarer Kriterien kann eine Entscheidung später vereinfachen.

Solche Bewertungskriterien sind z.B.:

  • Inhalt und Form des Anschreibens
  • Fehlerfreiheit des Anschreibens
  • schulischer Werdegang
  • Schulnoten in Fächern, die für die Ausbildung relevant sind
  • Praktika in Berufen oder Betrieben, die ggf. mit dem jetzigen Berufswunsch in Verbindung stehen
  • Vollständigkeit des Lebenslaufs inkl. Foto
  • Vollständigkeit des Anhangs zu den Bewerbungsunterlagen

Für die Gewichtung der Bewertungskriterien kann ggf. auch ein Punktesystem erstellt werden. So kann beispielsweise festgelegt werden, welches Kriterium für den Ausbildungsberuf besonders wichtig erscheint und dieses erhält dann bei der Gewichtung mehr Punkte, als andere Bewertungspunkte.

Nach einem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch können dann Stärken und Schwächen systematisch analysiert werden.

Der persönliche Eindruck zählt

Natürlich sollten gewisse Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Die Bewerbungsunterlagen sollten vollständig sein und insgesamt einen positiven Eindruck hinterlassen.

Dennoch zählt auch Ihr Bauchgefühl. Haben Sie den Eindruck, die Unterlagen sind eigentlich nicht ganz ausreichend, möchten dem potenziellen Azubi aber dennoch eine Chance geben? Dann tun Sie das. Im schlimmsten Fall haben Sie eine Stunde Ihrer Zeit für das Vorstellungsgespräch verschenkt – im besten Falle erhalten Sie einen motivierten Azubi, der Ihren Betrieb in den nächsten Jahren durch seine Mitwirkung bereichert!

 

 

 

 

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