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Partnerschaft Schule-Betrieb: Kooperation bietet Alternativen für Schüler

Alternativen Kooperation
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Die Mulvany-Realschule kooperiert seit etwas über einem halben Jahr mit dem Unternehmen Bepro Blech- und Profilstahl Handelsgesellschaft in Gelsenkirchen-Bismarck. Für die kurze Zeit ist die Zusammenarbeit schon sehr fruchtbar gewesen, denn drei Schüler haben eine Ausbildung bei dem Stahlhändler begonnen.

Drei neue Azubis nach wenigen Kooperationsmonaten

Anfang dieses Jahres hat Sabine Braukmann vom Projekt “Partnerschaft Schule-Betrieb” der IHK Nordrhein-Westfalen bei Yvonne Abrahams, Lehrerin und Koordinatorin für Studien- und Berufsorientierung von der Mulvany-Realschule angefragt, ob Interesse an einer Partnerschaft mit Bepro besteht. Die Resonanz ist positiv: Zwei Schüler starteten eine Ausbildung als Kaufleute im Groß- und Außenhandel und einer zum Lageristen.

Alternativen aufzeigen

Die Ausbildung zum Lageristen war dabei nicht der eigentliche Berufswunsch von Devin Kaludzinski. Der ehemalige Schüler der Realschule wollte Tischler werden, fand aber keinen Ausbildungsplatz. Über die Kooperation konnten Probearbeitstage bei Bepro absolviert werden und Kaludzinski, der auf keinen Fall ins Büro wollte, hat den Beruf des Lageristen für sich entdeckt.

Hemmschwellen abbauen

Die Geschäftsleitung von Bepro und die Realschule freuen sich über die gute Zusammenarbeit und den Abbau von Hemmschwellen: Durch die räumliche Nähe des Unternehmens, nur fünf Minuten von der Schule entfernt, kann Yvonne Abrahams regelmäßig vorbeischauen und den Werdegang der ehemaligen Schüler verfolgen.

Das Projekt “Partnerschaft Schule-Betrieb” der IHK in NRW fördert seit 2011 Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen. Bisher gab es 459 erfolgreiche Partnerschaften, davon mit 21 lokalen Betrieben, die ihren Sitz in Gelsenkirchen haben.

Quelle: www.nrz.de vom 17.8.2018.

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