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Anstieg bei Vertragsabschlüssen für ausländische Azubis

Ausländische Azubis

In 2018 haben 61.032 Ausländer einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen, mehr als doppelt so viele wie in 2009. Eine relativ hohe Quote bricht die Ausbildung allerdings auch wieder ab.

Rund 40 Prozent ausländische Azubis

Insgesamt bilden etwa 40 Prozent der deutschen Ausbildungsbetriebe ausländische Azubis aus. Bei elf Prozent der Firmen handelt es sich um EU-Migranten, bei 15 Prozent kamen die Azubis aus Drittstaaten, davon allein 13.900 Azubis aus Syrien und Afghanistan (2017: 10.000). Weitere 15 Prozent der Betriebe haben Lehrlinge aus Drittstaaten und anderen EU-Staaten eingestellt.

Hohe Abbrecherquote

Für 90 Prozent der ausbildenden Firmen sind gute Deutschkenntnisse eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss. So ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge insgesamt zwar leicht um 1,2 Prozent gestiegen, allerdings brechen ca. ein Viertel der Azubis die Lehre auch wieder ab, darunter 35 Prozent der Auszubildenden aus anderen Ländern.

Die Zahlen hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Rahmen seiner jährlichen Ausbildungsumfrage erhoben.

Quelle: www.zeit.de vom 11.08.2019.

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