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Probezeitgespräch auf den Kopf gestellt

probezeitgespraeche

Die ersten Monate der Berufsausbildung sind gerade vorbei und die Probezeit neigt sich bei den neuen Auszubildenden dem Ende zu.

Probezeitgespräche führen

Zum Ende der Probezeit werden nun in vielen Ausbildungsbetrieben von den Ausbildern die „Probezeitgespräche“ geführt. Hier erhält der Auszubildende ausführliche Rückmeldung zu seinen Leistungen und seinem Verhalten in den ersten Ausbildungsmonaten im Betrieb. Und es wird besprochen, ob er die Ausbildung im Betrieb fortsetzen kann und wie es die nächsten Monate weiter geht.

Das ist durchaus sinnvoll, denn der Sinn der Probezeit ist es ja, dass das Unternehmen den Auszubildenden kennen lernen und sozusagen prüfen kann, ob der neue Mitarbeiter zum Unternehmen und zum Beruf passt.
Aber auch für den Auszubildenden ist die Probezeit die Zeit, in der er testen kann, ob der gewählte Beruf der richtige für ihn ist und ob er sich im Betrieb gut aufgehoben fühlt.

Feedback vom Auszubildenden einholen

Warum also nicht einmal ein Probezeitgespräch auf den Kopf stellen und anderes herum führen. Damit meine ich, dass die Auszubildenden dem Unternehmen Feedback geben, ob es die Probezeit bestanden hat.

Viele Betriebe werden beide Seiten im Gespräch ansprechen. Aber so mancher vergisst, dass auch der Ausbildungsbetrieb „Probezeit“ hat und von den Tipps und Anmerkungen der Auszubildenden sicher profitieren kann.

Ein Einstieg mit der Frage „Was können wir denn in der Betreuung (oder der Gestaltung der Ausbildung, usw.) besser machen?“ ist schon ein erster Schritt.

Viel Erfolg für Ihre Probezeitgespräche!

(Photo: Pixabay)

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