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Geeignete Ausbildungsmittel im Homeoffice

©constrastwerkstatt – stock.adobe.com

Der Ausbildende muss seinen Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel zur Verfügung stellen, die während der Dauer der Ausbildung benötigt werden. Wie kann das im Homeoffice umgesetzt werden?

Ausbildungsbetriebe sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Auszubildenden alle Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die die Auszubildenden brauchen, um zu lernen und am Ende die Zwischen- und Abschlussprüfungen zu bestehen.

Dazu gehören neben Werkzeugen und Werkstoffen auch Fachbücher und Tabellen, Berichtshefte, Zeichen- und Schreibmaterial. Nicht dazu gehören die Materialien für die Berufsschule.

Stellen Sie, was Sie können

Unter Berücksichtigung von Gefährdungspotenzial und notwendigen Sicherheitsein- bzw. Unterweisungen stellen Sie Ihren Auszubildenden für die Zeit, in der sie zuhause tätig sind, so viele Ausbildungsmittel wie möglich zur Verfügung. Materialien für die Berufsschule sind zwar nicht verpflichtend, Sie können diese jedoch schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen und Ihre Auszubildenden so unterstützen. Außerdem haben sie dadurch noch mehr Lernmaterial für Leerlaufzeiten zuhause. Für die Zeit im Homeoffice eignen sich besonders auch Prüfungsvorbereitungsmaterialien.

Auch Vorgänge, die bereits im Betrieb mit Werkzeug und Material erklärt wurden, können Auszubildende möglicherweise zuhause üben, wenn Sie ihnen alle notwendigen Komponenten mitgeben.

Ausbildungsmittel erklären

Wenn Sie Ihren Auszubildenden besondere Ausbildungsmittel zur Verfügung stellen, beispielsweise Werkzeug oder sogar kleine technische Maschinen, die Ihre Auszubildenden auch zuhause bedienen können, müssen Sie Ihre Auszubildenden stets vorher über die Bedienung aufklären und auf Sicherheitsaspekte hinweisen.

 

 

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