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Bund finanziert 5.000 Erziehern die Ausbildung

Bund finanziert Erzieherausbildung

Ein Modellprojekt des Bundes bringt Bewegung in die Ausbildung von Erziehern – 5.000 Interessenten sollen insgesamt in zwei Jahrgängen von einer Ausbildungsförderung profitieren.

Bund will ein Zeichen setzen

Bislang erhielten Erzieher während der Ausbildungszeit keine Vergütung, sondern mussten oft noch Schulgeld zahlen. Zwar sei die Erziehungsausbildung eigentlich Ländersache, so Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), weshalb es nicht möglich sei, per Gesetz eine Vergütung oder Abschaffung des Schulgeldes festzuschreiben. Da aber laut einer Studie, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführt wurde, bis 2025 in Deutschland etwa 191.000 pädagogische Fachkräfte fehlen werden, wollte der Bund mit der Finanzierung ein Zeichen setzen.

8.000 Bewerber meldeten sich für den ersten Jahrgang

In zwei Jahrgängen sollen jeweils 2.500 angehende Erzieher gefördert werden – im ersten Jahr mit 1.140 Euro, im zweiten mit 1.202 Euro und im dritten mit 1.303 Euro. Der Bund zahlt nur im ersten Jahr die Vergütung komplett. Die Träger beteiligen sich im zweiten Jahr mit 30 Prozent, im dritten mit 70 Prozent. Für den ersten Jahrgang sind bereits alle Plätze vergeben, knapp 8.000 Bewerber hatten sich gemeldet.

Quelle: www.zeit.de vom 17.10.2019.

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