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Motivieren Sie Ihre Azubis durch Fortbildungsangebote

Die gesamte Ausbildungsdauer besteht aus Lernzeit für die Auszubildenden. Warum also währenddessen auch noch Fortbildungen anbieten? Womöglich führen Fortbildungsangebote zu Überforderung? Falsch.

Bieten Sie Ihren Auszubildenden bereits von Anfang an die Möglichkeit, sich weiterzubilden oder auch besonders tief in den Lernstoff einzutauchen.

Handeln Sie ausbildungsorientiert

Je nach Ausbildungsberuf können Sie Ihre Auszubildenden an geeigneten Maßnahmen teilnehmen lassen:

  • Büroauszubildende nehmen Teil an der Schulung für das Warenwirtschaftssystem, obgleich nur die Buchhaltung im Unternehmen mit dem System arbeitet.
  • Auszubildende im Lager dürfen an einer Stapler-Schulung teilnehmen, auch wenn Ihr Lager überschaubar ist, und hier kein Stapler eingesetzt wird.

Bei ausbildungsorientierten Maßnahmen schaffen Sie eine Verbindung und bieten Ihren Auszubildenden mehr, als zum jetzigen Zeitpunkt in Ihrem Betrieb erforderlich. Ihre Auszubildenden spüren, dass sie Ihnen wichtig sind und werden durch die abwechslungsreichen Ausbildungseinheiten motiviert.

Handeln Sie stärkenorientiert

Dafür müssen Sie Ihre Auszubildenden gut kennen und einschätzen. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Azubis und fragen Sie sie gezielt nach Ihren Stärken und Wünschen.

  • Z.B.: Gibt es etwas, was du in unserem Betrieb gerne einmal ausprobieren würdest?
  • Welche deiner bisherigen Aufgaben hat dir besonders großen Spaß gemacht?

Möchte ein Büroazubi gerne mal Stapler fahren? Lassen Sie diesen Auszubildenden an einer Staplerschulung teilnehmen. Der Azubi im Lager möchte gerne mal an der Kasse arbeiten? Sorgen Sie für eine Einweisung ins Kassensystem und eine Schulung im Umgang mit Kunden. Der Azubi im E-Commerce ist begeisterter Zeichner? Lassen Sie ihn an der nächsten CAD-Schulung teilnehmen.

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