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Schule, Arbeit, Freizeit – Wie bringe ich alles unter einen Hut?

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Am Anfang meiner Ausbildung ist mir meine Zeiteinteilung sehr schwer gefallen. „Ach wie war das noch schön, als ich nur zur Schule gegangen bin“, das waren oft meine Gedanken. Nicht immer, aber mindestens 2x Mal pro Woche sieht mein Tagesablauf so aus.

 

5:45 Uhr – Der Wecker klingelt.

6:40 Uhr – Auf dem Weg zur Arbeit.

7:00 Uhr – Die Arbeit fängt an.

16:00 Uhr – Feierabend.

16:30 Uhr – Fitness Studio.

18:00 Uhr – Auf dem Weg zum Pferd.

20:00 Uhr – Endlich Zuhause.

20.15 Uhr – Hausaufgaben, lernen, Berichtsheft oder Berichte schreiben.

22.00 Uhr – Endlich schlafen.

Auch meine Lieblingsfitnesstrainerin hat mich am Anfang der Ausbildung nicht ganz so oft gesehen. Manchmal muss man halt Abstriche machen. Ein Tag hat nur 24 Stunden, von denen man mindestens 8 Stunden mit Arbeit verbringt und im Optimalfall 8 Stunden Schlaf hat. Übrig bleibt da nicht viel. Um einen Tag wie den oben beschriebenen zu bewältigen, müssen viele Variablen stimmen:

  1. Der Autobahnverkehr muss mitspielen (das tut er meistens nicht).
  2. Ich darf mich nicht durch unnötige Sachen ablenken (Fernsehen, Smartphone o.ä.).
  3. Ich muss mich strikt an die Zeitfenster für die Sachen halten, die ich mir vorgenommen habe (das schaffe ich oft nicht, meist bedingt durch Punkt 1. oder 2.).

Wichtig bei der Vereinbarung von Arbeit, Freizeit und Schule ist die Einteilung für die verschiedenen Aufgaben, die anfallen. Alles an einem Tag zu schaffen ist meist unmöglich und auf Dauer ziemlich anstrengend. Für mich war es sehr wichtig, dass ich mir meine Wochentage für meine Hobbys sowie für die Schule oder die Arbeit fest eingeteilt habe. Montags, Mittwochs und Sonntags gehe ich ins Fitnessstudio. Dienstags, Mittwochs, Donnerstags und Sonntags gehe ich zum Pferd. Am Wochenende und Dienstags erledige ich Sachen für die Schule oder für die Arbeit. Durch die genaue Planung meines Alltags, welche „Aufgaben“ bzw. Hobbys ich an welchem Tag mache, habe ich nur noch wenig Stress.

Hier meine Tipps:

  • Planung der Wochentage (was mache ich wann?); am Anfang der Woche für die laufende Woche im Voraus planen oder sich generell auf einen bestimmten Rhythmus festlegen.
  • Sich nicht zu viel für einen Tag vornehmen (der Tag hat zwar nur 24 Stunden, eine Woche aber 7 Tage ;)).
  • Freiräume und Pausen schaffen, in denen man mal die Seele baumeln lassen kann.
  • Was ich mir vorgenommen habe, versuche ich, einzuhalten.

Von Larissa Wucherpfennig, Auszubildende 2. Lehrjahr

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