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Methoden in der Ausbildung: Einzelarbeit

Auch Einzelarbeit kann sich als Ausbildungsmethode eignen. Wann das der Fall ist und wie sie funktioniert, lesen Sie hier:

Wie funktioniert Einzelarbeit?

Einzelarbeit bedeutet, dass Ihre Auszubildenden eigenständig und allein eine Aufgabe bearbeiten, die sie von Ihnen erhalten haben. Dabei kann es sich um einen vorgegebenen reellen Sachverhalt oder eine besondere Aufgabenstellung handeln, für die ggf. auch ein Bearbeitungszeitraum festgelegt werden kann.

Als Ausbilder ist es Ihre Aufgabe, die Aufgabenstellung oder Ausgangssituation so präzise wie möglich zu formulieren und Ihrem Azubi bei Fragen zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls sollten Sie im Vorfeld einschätzen können, ob sich die geplante Aufgabe auch wirklich in Einzelarbeit von Ihrem Azubi bearbeiten lässt.

Positive Aspekte der Einzelarbeit

Die Selbstständigkeit des einzelnen Auszubildenden wird gefördert, der Azubi entwickelt Zielstrebigkeit und lernt, seine Handlungen zu planen. Hat der Azubi die Möglichkeit, seine Einzelarbeit mit genügend Zeit und Ruhe durchzuführen, so kann dies die Konzentration fördern.

Nachteilig kann sich auswirken, dass bei der Einzelarbeit keine Diskussion mit einem Partner möglich ist und somit die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit des Auszubildenden durch den Einsatz von Einzelarbeit nicht sonderlich gestärkt werden.

Wann sollte ich eine Einzelarbeit für meine Azubis wählen?

Ihr Azubi muss kreativ denken und sich selbstständig mit der Aufgabe sowie möglichen Lösungsansätzen auseinandersetzen. Er muss seine Ideen und Lösungswege festhalten und präsentiert Ihnen letztlich seine Ergebnisse.

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