Navigieren / suchen

Tipps zur Prüfungsvorbereitung                  

Am Ende der Ausbildung unterstützen wir als Ausbilder:innen unsere Auszubildenden auch bei der Prüfungsvorbereitung. Hier setzen sich manche mit ihren Auszubildenden zusammen und gehen die Inhalte durch, andere organisieren Workshops oder die Auszubildenden können an einem externen Kurs zur Prüfungsvorbereitung teilnehmen.

©contrastwerkstatt – adobe.stock.com

Fragen zur optimalen Vorbereitung auf die Prüfung

Für eine optimale Vorbereitung sollten die Auszubildenden einige Fragen beantworten können.

  • Um welche Prüfungsart handelt es sich? Geht es um eine mündliche oder schriftliche Prüfung und wie läuft diese ab?
  • Welcher Lernstoff wird genau geprüft?
  • Wie wird gefragt? Geht es um Detailwissen oder eher um größere Zusammenhänge?
  • Kann ein Bereich eventuell komplett ausgeschlossen werden?
  • Wie ist die Prüfungssituation? An welchem Ort, in welchem Raum und zu welcher Uhrzeit findet die Prüfung statt.
  • Wer sind die Prüfer? Auf was legen die Prüfer besonderen Wert?
  • Nach welchen Kriterien wird korrigiert bzw. bewertet?

Als zuständige:r Ausbilder:in sollten Sie hier bei der Beantwortung beratend zur Seite stehen. Auch bei der Art des Lernens fühlen sich viele Auszubildende unsicher und sind für Hinweise dankbar.

Tipps zur Prüfungsvorbereitung

Was sollte noch bei der Prüfungsvorbereitung beachtet werden:

  • Am besten stellen die Auszubildenden einen Lernplan auf – und halten diesen dann auch ein. Hier ist an Tages- und Wochenziele sowie Zwischenziele zu denken. Ein Puffer sollte nicht vergessen werden. Und für die Motivation ist es gut, wenn Erledigtes sichtbar abgehakt werden kann.
  • Zwei Wochen ohne Pause durch zu lernen ist nicht sinnvoll. Auch Pausen müssen eingeplant werden.
  • Manchmal hilft es zur Motivation, sich kleine Belohnungen für erreichte Ziele zu überlegen (ein Kinobesuch etc.).
  • Auch die richtige Ernährung (z.B. Nüsse) und viel zu trinken (z.B. Wasser) hilft.
  • Zur richtigen Zeit zu lernen unterstützt sehr. Die Auszubildenden sollten Ihren individuellen Rhythmus beachten. Morgenmenschen lernen gleich in der Früh, Abendmenschen am Abend.
  • Und natürlich dürfen wir Wiederholungen nicht vergessen.
©contrastwerkstatt – adobe.stock.com

Viel Erfolg für die nächste Prüfungsvorbereitung!

Die Autorin ist selbständige Trainerin, Rednerin und Beraterin. Sie führt Trainings für Ausbilder, Azubibetreuer und Auszubildende durch. Mehr über Sabine Bleumortier erfahren Sie unter https://www.bleumortier.de.

Hinterlasse einen Kommentar

Name*

E-Mail* (wird nicht veröffentlicht)

Webseite