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Regionale Fachkräfteengpässe erkennen und überwinden

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Wie sieht es mit den Fachkräften in unseren Berufsbildern aus? Und welche regionalen Unterschiede gibt es? Diesen Fragen hat sich die neueste Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) gewidmet.

Immer weniger Fachkräfte in Engpassberufen zu finden

Nicht in jeder Region und in jedem Beruf sieht es gleich gut oder schlecht aus. Eindeutig ist aber der Trend: In 2011waren 4 von 10 Stellen in sogenannten Engpassberufen ausgeschrieben. In 2016 galt dies für jede zweite Stelle. Insbesondere in Ostdeutschland sowie Bayern und Baden-Württemberg hat sich die Lage verschlechtert: Zwei Drittel aller Stellen sind in Engpassberufen ausgeschrieben, die Unternehmen haben zunehmend Mühe, passende Fachkräfte zu finden. Einen Überblick bietet die Grafik auf der Seite der KOFA zum Thema.

Demografische Lücke

Dazu sorgt der demografische Wandel für ein Ungleichgewicht: Viele ältere Beschäftigte gehen in einigen Regionen Deutschlands demnächst in Rente, während gleichzeitig der Nachwuchs die Lücke mengenmäßig nicht schließen kann. Gut sieht es noch in den Ballungszentren aus, während die ländlichen Regionen Probleme haben, ausgeschriebene Stellen zu besetzen. Hier ist eine Ausdehnung des Suchradius empfehlenswert.

Überregional ausschreiben

Die KOFA empfiehlt, Stellen überregional auszuschreiben, das gilt auch für Ausbildungsstellen. Für die Organisation ist Hilfestellung bei Umzug oder Angebote in der Tele-Arbeit notwendig. Hierzu gibt es Hilfestellung – die KOFA Online-Handlungsempfehlung “Überregionale Rekrutierung”.

Quelle: Fachkräfteengpässe in Unternehmen.

 

 

 

 

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