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Daimler als “Brücke” für die Ausbildung von Flüchtlingen

Daimler Benz Mercedes

Der Automobil-Konzern bietet aktuell bis zu 300 Praktikumsplätze für geflüchtete Menschen an. Dabei macht er deutlich, dass diese Beschäftigungsart keine Garantie für eine Übernahme in eine festes Angestelltenverhältnis sei. Die Anschlussbeschäftigung der Azubis habe hier Vorrang.

Übernahme-Zusage für Azubis steht nicht zur Debatte

Von den insgesamt 170.000 Mitarbeitern in Deutschland muss nur ein geringer Teil jedes Jahr neu besetzt werden. Neben der Übernahme-Zusage für die Daimler-Azubis, die bestehen bleiben soll, kommen für die offenen Positionen in erster Linie Zeitarbeitskräfte zum Einsatz.

Brückenbauer für die Weitervermittlung

Daimler sieht seine Position eher als “Brückenbauer” für eine Weiterbeschäftigung bei anderen Firmen. Dies funktioniere auch recht erfolgreich, denn nach 14 Wochen Praktikumszeit konnten immerhin 40 Prozent der Flüchtlinge in eine andere Position vermittelt werden. Ein weiteres Drittel absolviert Sprachkurse oder andere Qualifizierungen. Insgesamt 6,5 Prozent (2283) aller Flüchtlinge, deren Status eine Anstellung erlaubt, sind in Baden-Württemberg erwerbstätig.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 12.9.2016

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