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Ausbildungsangebot definieren

Stimmen Anspruch und Wirklichkeit Ihrer Anforderungen an Ihre Ausbildung überein?

Nach der Analyse Ihres Unternehmens-Images wissen Sie, wie Ihre Mitarbeiter, Azubis und Kunden Sie wahrnehmen. Sie haben Ihre Stärken und Schwächen definiert und können nun ein Konzept für die passgenaue Bewerberansprache entwickeln. Finden Sie dafür zunächst heraus, wie Ihr Ausbildungsangebot genau aussehen könnte.

Das richtige Ausbildungsangebot für Ihr Unternehmen zusammenstellen

Jetzt geht es darum, Ihre Anbieterposition zu stärken („Wunscharbeitgeber“ werden) und den richtigen Bewerbern ihre „Traumausbildung“ anzubieten. Welches Ausbildungsangebot gibt es bei Ihnen, welche Anforderungen stellen Sie an Ihre Azubis und künftigen Mitarbeiter? Bilden Sie möglicherweise am tatsächlichen Bedarf vorbei aus? Drei Punkte sollten Sie dabei beachten:

  • In den richtigen Berufen ausbilden. Bei über hundert Ausbildungsberufen, die z. T. eng verwandt sind, gibt es Details, die bei der Ansprache von Bewerbern ausschlaggebend sein können. So wird von einem Konstruktionstechniker im Metallgewerbe neben handwerklichem Geschick auch eine Affinität für IT-gestützte Arbeit erwartet, während ein Metallgestalter eher kreativ denken und arbeiten muss. Dazu kommen regelmäßig neue Berufsbilder, die spezielle Ausbilder-Kompetenzen erfordern. Sprechen Sie mit Ihrer IHK oder HWK, welche Fähigkeiten für welches der bei Ihnen vorhandenen Berufsbilder dominieren sollten. Das hilft Ihnen bei der Suche und Ansprache der passenden Jugendlichen.
  • Die richtigen Azubis ausbilden. Wenn Sie die richtigen Berufsbilder definiert haben, wissen Sie, welche Fähigkeiten Ihre künftigen Azubis mitbringen sollten. Suchen Sie nach unternehmungslustigen, extrovertierten Jugendlichen oder eher den ruhigen Typ, der konzentriert und detailgenau Aufgaben bearbeiten kann? Für Ihr Recruiting ist es wichtig, mit der richtigen Ansprache die geforderten Charaktere zu erreichen.
  • Und überhaupt: Richtig ausbilden!? Neben der fachlichen Qualität muss ein Ausbilder gleichzeitig dafür sorgen, dass er bei den Jugendlichen die Ausbildungsreife fördert. Azubis befinden sich während der Ausbildungszeit auf einem Weg, der sie durch Erfahrungen und Erlebtes dauerhaft prägt. „Erziehen“ Sie nicht nebenbei, sondern bewusst und hinterfragen Sie Ihre Rolle und Ihr Verhalten.

Quelle: Leitfaden 1: Klein – aber fein. Als attraktiver Ausbildungsbetrieb bei Jugendlichen groß rauskommen. RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V., Eschborn. www.rkw-kompetenzzentrum.de

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