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Soll unser Betrieb überhaupt ausbilden?

Warum soll gerade unser Betrieb ausbilden?

Wieso sollen wir uns als Ausbildungsbetrieb engagieren und was bringt die Ausbildung von Azubis im eigenen Betrieb? Ist es nicht einfach nur Mehrarbeit, die man sich eigentlich nicht unbedingt antun muss? Falsch!

Sicher ist die Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht immer leicht. Der Einstieg in die Arbeitswelt ist eine Veränderung vom vorherigen schulischen Alltag und es kann – und wird höchstwahrscheinlich – zu der ein oder anderen Schwierigkeit kommen.

Keine davon sollte jedoch ein unlösbares Problem darstellen, sondern eine Herausforderung, die es zu meistern gilt!

Gründe, ein Ausbildungsbetrieb zu werden

Tatsächlich sprechen sogar einige Gründe dafür, Auszubildende auf ihrem Weg ins Arbeitsleben zu begleiten und sich als Ausbildungsbetrieb zu engagieren.

  • Sie wirken dem Fachkräftemangel entgegen, indem sie sich selber für Auszubildende engagieren und ihnen einen Ausbildungsplatz bereitstellen.
  • Sie verjüngen einen Teil der Belegschaft und beugen so Betriebsblindheit vor.
  • Sie erhalten von Ihren Auszubildenden positive Impulse.
  • Ihr Image verbessert sich aufgrund Ihres Engagements für Auszubildende.
  • Sie erhöhen die Flexibilität und Innovationsfähigkeit Ihres Betriebs.
  • Sie erhalten motivierte Mitarbeiter, die Sie ausbilden, schulen und ggf. sogar nach der Ausbildung übernehmen können.
  • Ihnen entstehen geringe Einarbeitungskosten, wenn Sie nach bestandener Prüfung einen Azubi übernehmen möchten.

Was spricht gegen ein Engagement als Ausbildungsbetrieb?

Natürlich gibt es auch Nachteile, die das Engagement als Ausbildungsbetrieb mit sich bringen kann.

  • Bei Auszubildenden handelt es sich oft um Jugendliche oder junge Erwachsene, die ihren eigenen Weg erst noch finden müssen. Daher müssen Sie sich erst auf die Veränderung vom schulischen Alltag hin in den Ausbildungs- und Arbeitsalltag einstellen.
  • Manche Auszubildende nehmen die Ausbildungszeit und ihre damit einhergehenden Pflichten nicht ernst (genug).
  • Auch Auszubildende müssen erst eingearbeitet werden und auch geringe Einarbeitungskosten sind nun einmal Kosten. Dies ist vor allem dann ärgerlich, wenn ein Auszubildender während der Probezeit oder gar während der Ausbildungszeit den Betrieb wieder verlässt und die Ausbildung abgebrochen wird.

 

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