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Warum eigentlich Ausbildungssituationen durchführen…

…wenn die Auszubildenden doch alles wirklich Wichtige im Betrieb lernen? Müssen Sie als Ausbilder da noch eine Ausbildungssituation erstellen und “künstlich” durchführen?
Was sind Ausbildungssituationen eigentlich?
Als Ausbildungssituationen werden sämtliche Situationen bezeichnet, die ein Azubi während seiner Ausbildungszeit durchlaufen muss, um die notwendigen praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten für seinen Berufsabschluss zu erlernen. Solche Ausbildungssituationen können z.B. in Form einer Unterweisung detailliert vorbereitet werden, es handelt sich aber ebenso um die Erledigung von ausbildungszugehörigen Aufgaben im betrieblichen Alltag.

“Künstlich” ist auch eine extra vorbereitete Ausbildungssituation nicht, vielmehr handelt es sich hierbei um eine sichere Lernatmosphäre für den Auszubildenden. Der Ausbilder plant die Ausbildungseinheit, nimmt sich Zeit für seinen Auszubildenden und dessen Fragen, während er ihm einen neuen Sachverhalt näher bringt.

Wann bieten sich geplante Unterweisungen an?
Geplante Unterweisungen bieten sich immer dann an, wenn Sie als Ausbilder Ihrem Auszubildenden eine neue Ausbildungssituation gezielt vermitteln wollen. Dabei kann es sich zum Beispiel um das Anlegen von Kundenakten, das Berechnen spezieller Kennzahlen oder die Archivierung von Dokumenten handeln.

Tipp: Führen Sie Unterweisungen am besten dann durch, wenn Ihr Auszubildender neue Arbeitsschritte oder -techniken erlernen soll, oder er einen Vorgang noch nicht vollständig verstanden hat.

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